Bepflanzung der Hochbeete
Wir haben das Wochenende genutzt, um die neu gebauten Hochbeete zu bepflanzen.
Endlich ist es so weit! Wir haben unsere ersten Samen in die Erde gegraben. Für viele von uns war es das erste Mal und sehr aufregend ein eigenes Hochbeet zu planen.
Zum Glück waren wir nicht alleine, sondern hatten Anleitung von Josi und Marion aus unserem Verein. Beide hatten vor dem KuGa schon einen eigenen Garten und konnten aus ihren Erfahrungen schöpfen und sie mit uns teilen. Im Rahmen eines Saatgut Workshops haben wir gelernt, auf welche Dinge wir bei der Bepflanzung eines Beetes achten müssen.
Kürbisse, Bohnen und Mais vertragen sich zum Beispiel sehr gut in einem Beet, weil sie sich gegenseitig unterstützen. Es wurde zunächst in Kleingruppen ein Beet auf dem Papier geplant. Rote Beete neben Radieschen oder doch lieber neben Zucchini? Geht beides. Geforderte Pflanzenabstände und Samentiefe sind meistens auf den Saatgut-Päckchen beschrieben, sodass wir fast frei unsere Beete zusammenstellen konnten.
Dank der Anstiftung haben wir eine Menge samenfestes Saatgut erhalten, von dem wir auch die nächsten Jahre noch pflanzen können. Wir haben gar nicht alles in die Erde bekommen, weil wir noch nicht gut genug Beete angelegt haben. Alles kommt zu seiner Zeit und wir sind schon ordentlich stolz auf unser kleines Paradies in Pinneberg. Am Ende des Workshops wurde noch Mulch auf die Beete gegeben, um eine gute Bodenstruktur zu erhalten und eine Menge Wasser gegossen. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die Schnecken und vielen Tiere in unserem Garten nicht unsere Jungtriebe aufessen und wir in diesem Jahr noch zu einem kleinen Gartendinner einladen können.